Jahr der Familie

Papst Franziskus hat im Frühjahr 2021 ein Jahr der Familie ausgerufen. Ausgangspunkt ist das Schreiben Amoris Laetitia über die „Freude der Liebe“. Es enthält sehr viele, schöne und auch ganz praktische Anregungen für das Leben in Ehe und Familie:

„Die Liebe vertraut, lässt Freiheit“ (AL 115)

„Liebe ist respektvolle Zärtlichkeit.“ (AL 283)

Das nun angebrochene Jahr der Familie hat verschiedene Ziele, darunter die Stärkung der Familien, die viel Gutes erreichen im täglichen Zusammenleben, im Dasein füreinander und für ihre Kinder. Dadurch sind sie eine wesentliche Stütze unserer Gesellschaft, denn „man lebt nicht zusammen, um immer weniger glücklich zu sein“ (AL 232).
Bis zum Ende des ausgerufenen Jahres am 26. Juni 2022 soll es auf dieser Seite verschiedenste Impulse aus dem päpstlichen Schreiben geben. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen eine Übersicht über die Angebote und Veranstaltungen unseres Bistums für Familien – klicken Sie rein und beteiligen Sie sich gerne!

Begreifen wir uns alle als wachsende und lernende Menschen und überfordern uns nicht gegenseitig – denn „man muss den anderen Menschen so annehmen wie er ist: Unvollendet. Berufen zu wachsen.“ (AL 218), wie es Papst Franziskus formuliert.

Klickt einfach durch die  Angebote und Anregungen…

Hier folgen verschiedene weiterführende Fachstellen, die Familien in ihrem Lebensalltag unterstützen.
Klicken Sie bitte auf das jeweilige Logo, um direkt auf die Homepage der Stelle zu gelangen.

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Jede Ehe ist eine Heilsgeschichte. (…) Das Ergebnis ist nicht ein Stereotyp der Idealfamilie, sondern eine herausfordernde Collage aus vielen unterschiedlichen Wirklichkeiten voller Freuden, Dramen und Träume.
AL 221.57

Gott schreibt auch auf krummen Zeilen gerade. Wer heiratet, träumt sich nicht aus dieser Welt in den Himmel hinein, sondern tut sich zusammen, um gemeinsam die Herausforderungen, die sich im Lauf des Lebens stellen, auf Erden zu meistern. Diesen Weg miteinander zu gehen, bedeutet die Chance, synodal unterwegs zu sein, d.h. als Kirche im Kleinen, wie damals die Emmausjünger, die nach dem Drama von Jerusalem über ihre geplatzten Träume redeten, bis ihnen die Freude über die Begegnung mit dem Auferstandenen geschenkt wurde.
Bischof Dr. Bertram Meier

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In den Antworten auf die in alle Welt verschickten Befragungen wurde betont, dass es den geweihten Amtsträgern gewöhnlich an einer geeigneten Ausbildung fehlt, um mit den vielschichtigen aktuellen Problemen der Familien umzugehen. In diesem Sinn kann auch die Erfahrung der langen östlichen Tradition der verheirateten Priester nützlich sein.

AL 202

Nicht nur Kinder brauchen zwar Führung, aber vor allem Verständnis für ihre Nöte und Sorgen. Manchmal muss man sie auch einfach machen lassen. Verbote und autoritäres Durchsetzen von Entscheidungen bringen meist nur das Gegenteil und die Kinder entfernen sich mehr und mehr von der eigenen Familie.

Björn Salanga, Mitarbeiter Kolping-Akademie Augsburg

Johanna Maierbeck-Doll, Kolpingsfamilie Augsburg St. Ulrich und Afra

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Jede Ehe ist eine Heilsgeschichte. (…) Das Ergebnis ist nicht ein Stereotyp der Idealfamilie, sondern eine herausfordernde Collage aus vielen unterschiedlichen Wirklichkeiten voller Freuden, Dramen und Träume.
AL 221.57

Gott schreibt auch auf krummen Zeilen gerade. Wer heiratet, träumt sich nicht aus dieser Welt in den Himmel hinein, sondern tut sich zusammen, um gemeinsam die Herausforderungen, die sich im Lauf des Lebens stellen, auf Erden zu meistern. Diesen Weg miteinander zu gehen, bedeutet die Chance, synodal unterwegs zu sein, d.h. als Kirche im Kleinen, wie damals die Emmausjünger, die nach dem Drama von Jerusalem über ihre geplatzten Träume redeten, bis ihnen die Freude über die Begegnung mit dem Auferstandenen geschenkt wurde.
Bischof Dr. Bertram Meier

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Das Wohl der Familie ist entscheidend für die Zukunft der Welt und der Kirche.
AL 31

Kinder sind unsere Zukunft! Damit es ihnen gut geht, sie gut wachsen und zu verantwortungsvollen Erwachsenen werden können braucht es gute familiäre Strukturen, die sie halten. Nur leider bleiben die Bedürfnisse von Familien in der Politik, Öffentlichkeit und auch in der Kirche oft hinten. Lasst uns Familien mehr unterstützen und in den Fokus rücken – nur so hat die Welt eine gute Zukunft!
Johanna Maierbeck-Doll, Kolpingsfamilie Augsburg St. Ulrich und Afra

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Übertriebene Sorge erzieht nicht und man kann nicht alle Situationen, in die ein Kind geraten könnte, unter Kontrolle haben.
AL 261

Wir begegnen unseren Kindern auf Augenhöhe, wir nehmen sie ernst mit ihren Sorgen und Ängsten. Sie haben Freiheiten, kennen ihre Grenzen.  Sie vertrauen uns – genauso wie wir auf Gott vertrauen können.
Katharina Reichart, Mitglied im Kolping-Diözesanvorstand

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Dieser Weg ist eine Frage der Zeit. Die Liebe braucht verfügbare, geschenkte Zeit, die andere Dinge an die zweite Stelle setzt. Es bedarf der Zeit, um miteinander zu sprechen, um sich ohne Eile zu umarmen, um Pläne miteinander zu machen, um einander zuzuhören, einander anzusehen, einander zu würdigen, um die Beziehung zu stärken.
AL 224

Familie braucht Zeit. Das weiß jede Mutter, jeder Vater, die bzw. der zwischen Frühstück und Weg zur Arbeit noch schnell den Kindergartenrucksack packt, ein Schulheft sucht und sich für den Kummer des Kindes Zeit nimmt. Diese Zeit muss gewürdigt werden, es darf nicht nur alles „nebenbei“ geschehen. Familien brauchen Zeit für ein qualitätsvolles Zusammensein, für das gemeinsame Miteinander. Kinder und Eltern brauchen Zeit, um eine stabile Bindung zu bauen. Paare brauchen Zeit, um ihre Beziehung, Pläne und Visionen bei allem Alltagsstress nicht aus dem Blick zu verlieren.
Der Katholische Deutschen Frauenbund (KDFB) im Bistum Augsburg unterstützt junge Familien mit einem wertvollen Angebot, den Eltern-Kind-Gruppen.
Diese heben sich bewusst ab vom oft durchgetakteten Familienalltag. Hier geht es darum, den häuslichen Alltag auszublenden und bewusst die Aufmerksamkeit (nur) auf das kleine Familienmitglied zu richten – auf seine Begegnungen, sein Spielen und sein Lernen. Für die Eltern ist es ein wichtiger Raum zum Austausch mit Gleichgesinnten und Inspirationen schöpfen für den Alltag zuhause.
Die Eltern Kind-Gruppen des KDFB bieten wertvolle Zeit für bewusstes und achtsames Zusammensein und Gelegenheit zur gemeinsamen Interaktion. Ein wichtiger Baustein für die Liebe.
KDFB Diözesanverband Augsburg

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Familie muss immer der Ort sein, von dem jemand, der etwas Gutes im Leben erreicht hat, weiß, dass man es dort mit ihm feiern wird.
AL 110

Es braucht im Leben einen Ort an dem ich bedingungslos geliebt bin –
als Kind – als Erwachsener.
Ein Ort, an dem jeder mit seinem Können, seiner liebevollen Art und dem je eigenen Lachen im Mittelpunkt steht, wachsen darf mit allen Facetten und ihm gesagt wird: Du bist echt großartig, so wie Du bist.
ich sehe Dich – wachse!
ich halte Dich – versuche Neues!
ich bin da für Dich – Lauf los!
Christian Öxler, Diözesanfamilienseelsorger

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Ich danke Gott, denn viele Familien, die sich bei weitem nicht für vollkommen halten, leben in der Liebe, verwirklichen ihre Berufung und gehen voran, auch wenn sie unterwegs viele Male fallen. Das Ergebnis der Überlegungen der Synode ist nicht ein Stereotyp der Idealfamilie, sondern eine herausfordernde Collage aus vielen unterschiedlichen Wirklichkeiten voller Freuden, Dramen und Träume. Die Realitäten, die uns Sorgen machen, sind Herausforderungen. Wir gehen nicht in die Falle, uns in Wehklagen der Selbstverteidigung zu verschleißen, anstatt eine missionarische Kreativität wachzurufen.
AL 57

Als Kolping-Diözesanvorsitzender freue ich mich, dass Papst Franziskus und die Familiensynode nicht nur auf die Idealfamilie schauen, sondern auch das Ringen und Scheitern sehen und wertschätzen. Mich ermutigt die Aussage, dass wir als Verband die Herausforderungen annehmen und kreativ sein können.
Robert Hitzelberger, Kolping-Diözesanvorsitzender

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Die liebevolle Verbindung zwischen den Generationen garantiert die Zukunft, und sie garantiert eine wirklich menschliche Geschichte.
AL 189

Die Generationen sollten offen, ehrlich und rücksichtsvoll miteinander in Verbindung stehen. Nur mit Raum für die eigenen Bedürfnisse kann auf Dauer ein gut bestehendes und hilfreiches Verhältnis geschaffen werden.
Sonja Tomaschek, ehem. Kolping-Diözesanvorsitzende

Essen

… werden die Momente der Freude, der Erholung oder des Festes und auch der Sexualität als eine Teilhabe an der Fülle des Lebens in seiner Auferstehung erlebt.
AL 317

Vieles haben Familien „um die Ohren“, gerade in den vergangenen Monaten. Manchmal sieht man sich nicht mehr hinaus und weiß nicht, was man zuerst machen soll. „Woher kommt mir Hilfe?“ (Ps 121,1) denkt so manche(r) angesichts von erdrückenden Aufgaben und Herausforderungen. „Es bleibt nur noch Gott!“, sagte eine Bekannte, als sich der Lockdown immer weiter hinzog.
Ähnliches haben auch Menschen in der Bibel erfahren. So geht der Psalm weiter: „Meine Hilfe kommt vom Herrn!“ (Ps121,2) Gott hilft, jeden einzelnen Tag zu bestehen, bis es irgendwann leichter wird.
Wie sehr hätte ich mir im April gewünscht, wieder (Familien-) Feste zu feiern und gemeinsam unbekümmert an einem Tisch zu essen und sich zu unterhalten. Auch die Umarmung zur Begrüßung war ein unerreichbarer Traum.
Nun endlich ist vieles wieder möglich. Genießen wir bewusst, was uns möglich ist! Jeder unbeschwerte Moment, jede schöne Begegnung ist ein Teil des Lebens in Fülle, das Jesus uns schenken will. Amoris Laetitia sagt, dass wie darin bereits Anteil an Jesu Auferstehung haben. Das finde ich einen sehr schönen Gedanken!
Vertrauen wir uns Gott an und danken wir ihm: Für das Gute und Schöne, das er uns schenkt und dafür, dass er immer für uns da ist!

Veronika Füllbier, Ehe- und Familienseelsorge

Miteinander

Meine Lieblingsstelle in Amoris laetita ist eher unspektakulär. Es ist eine Frage, die der Papst stellt.
Im Siebten Kapitel, in dem es um die Erziehung der Kinder geht, formuliert Franziskus unter Nr. 261 folgendes:

Darum lauten die Fragen, die ich an die Eltern stelle: „Versuchen wir zu verstehen, „wo“ die Kinder sich wirklich auf ihrem Weg befinden? Wissen wir, wo ihre Seele wirklich ist? Und vor allem: Wollen wir es wissen?“

In den Angeboten von KESS erziehen, gehe ich diesen Fragen nach und viele Eltern bestätigen mir: Es ist nicht immer einfach sich auf den Weg des Verstehens zu machen. Sei es der Weg die anvertrauten Kinder, sich selbst, den Partner, die Partnerin zu verstehen. Und doch: Alles fängt mit dem Verstehen an, so meine Überzeugung. Das heißt jedoch nicht, dass ich alle Verhaltensweisen als angemessen und gut beurteilen muss. Es ist die Einladung zur Reise zum Verstehen, verbunden mit vielen Überraschungen und auch Ent-täuschungen. Es ist eine Einladung zum Entdecken der eigenen Lebendigkeit.
Dieter Güntner, Ehe- und Familienseelsorge

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Viele Verwundungen und Krisen entstehen, wenn wir aufhören, uns anzuschauen.
AL 128

In der Familie wie auch in jeder Ehe und Partnerschaft ist es wichtig, sich nicht aus dem Blick zu verlieren und aufeinander achtsam und liebevoll zu schauen.
Was der Papst hier auf unsere wichtigsten Beziehungen bezogen schreibt, gilt auch für die Kirche: wie viele Verwundungen sind bei den Menschen entstanden, weil Kirche sie und ihre Beziehungen nicht wahrgenommen hat, da sie nicht in ihr Schema passen und welche (Lebens-)Krisen hat Kirche dadurch verursacht. Wahrhaft ein Grund zur Klage und zur Umkehr!
Es ist wertvoll, in unseren Familien und Beziehungen die Augenhöhe und den Augenkontakt zu halten – jeden Tag, immer wieder neu. Dann kann Kirche von den Familien lernen.
Ulrich Hoffmann, Ehe- und Familienseelsorge

Schmaler Steg

Niemand darf auf ewig verurteilt werden, denn das ist nicht die Logik des Evangeliums.
AL 297

Leben in Paarbeziehungen und Familie geht nicht ohne Fehler, Schuld, Brüche und manchmal auch Scheitern. Es tut gut, von Papst Franziskus zu hören, dass die Logik des Evangeliums nicht die Verurteilung, sondern die Barmherzigkeit ist. Gott schenkt seine Liebe ohne Vorleistung, bedingungslos, nicht nur den Frommen.
Elisabeth Weißenhorn-Höfle, Ehe- und Familienseelsorge

AL Familie Collage

Familie – eine herausfordernde Collage aus vielen unterschiedlichen Wirklichkeiten voller Freuden, Dramen und Träume
AL 57

Familie – kein Ölgemälde, sondern eine Collage
Bernhard Fendt, Ehe- und Familienseelsorge

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… die Ehe als Zeichen beinhaltet einen dynamischen Prozess von Stufe zu Stufe entsprechend der fortschreitenden Hereinnahme der Gaben Gottes.
AL 122

Mich freut es, dass konkrete Menschen, Paare und die Familien als Subjekte ernst genommen werden. Ihre Lebens- und Glaubenskompetenz steht im Mittelpunkt und der Papst spricht lehramtlich endlich von der Ehe als Berufung (AL 218). Ein realistischer Blick für Ehen und ein Hören auf Wirklichkeiten im Plural betonen nicht ein Ideal der Familie, sondern ihre reichen und komplexen, oft fragmentarischen Realitäten. Das klingt nach konkreten Erfahrungen – geprägt von einem offenen und zutiefst positiven Blick auf das Wirken des Geistes Gottes in der Wirklichkeit.
Dr. Konrad H. Blüml, Ehe- und Familienseelsorge

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Es genügt eine zärtliche Geste! Ohne Worte. Aber nie darf der Tag in der Familie enden, ohne Frieden zu schließen.
AL 104

Vor meiner Hochzeit haben meine Eltern mir und meinem Mann folgenden Rat mit auf den Weg gegeben: „In zwei Zimmern geschlafen wird nicht – am Abend muss man sich immer so weit wieder miteinander versöhnen, dass man es im gleichen Raum aushält.“ Zum Glück haben wir das bisher immer geschafft – zur Not per SMS zwischen Wohnzimmer und Schlafzimmer: „Du, ich mag so nicht ins Bett gehen.“ Mit unseren Kindern erlebe ich den Abend und die Zeit des täglichen „Bett-geh-Theaters“ oft als größte Herausforderung für den Familienfrieden. Aufgekratzte und müde Kinder, die nicht ins Bett wollen – erschöpfte und müde Eltern, die etwas Ruhe für sich oder die noch zu erledigenden tausend Dinge brauchen: eine explosive Mischung! Aber auch da gilt bei uns: Gut geht es allen nur dann, wenn vor dem Einschlafen wieder Frieden ist. Mit einer zärtlichen Geste, mit oder ohne Worte. Hauptsache es ist klar: Wir haben uns lieb.
Stefanie Kasche, Ehe- und Familienseelsorge

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Liebenswürdig sein ist nicht ein Stil, den der Christ wählen oder ablehnen kann: Es ist ein Teil der unverzichtbaren Anforderungen der Liebe.
AL 99

Dies bezieht sich nicht nur auf Menschen, denen ich gerne begegne. Es fordert mich täglich heraus. Ein Vorbild im Glauben kann da der Hl. Franziskus sein. Liebenswert auf Menschen zuzugehen, die einem fremd sind und Streit und Hass überwinden, indem ich in allen Mitgeschöpfen meine Schwestern und meine Brüder sehe. So kann ein Stück von der Verheißung des Jesaja wahr werden, wie sie in diesem Lied beschrieben ist: So wunderbar
Robert Haas, Ehe- und Familienseelsorge

3 Worte

Drei Worte: „darf ich?“, „danke“ und „entschuldige“. … Seien wir nicht kleinlich mit dem Gebrauch dieser Worte, seien wir großzügig sie Tag für Tag zu wiederholen.
AL 133

Mich beeindruckt, dass in einem Apostolischen Schreiben ganz konkrete Beispiele stehen, wie Liebe sich in Alltagssprache buchstabieren lässt. Das motiviert doch, die Buchstaben des Lebens in je eigener Weise kreativ zu ordnen und selbst Worte zu finden,  die gut tun und neue Möglichkeiten eröffnen. Das ist wie wertschätzendes Scrabbeln in der Familie, wo jede und jeder mitmachen kann.
Hubert Lüpken, Ehe- und Familienseelsorge

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Familie muss immer der Ort sein, von dem jemand, der etwas Gutes im Leben erreicht hat, weiß, dass man es dort mit ihm feiert.
AL 110

Es ist gut zu wissen, dass ich meine Freude teilen kann und dass sich jemand mit mir freut – Freude ist nämlich ansteckend!
Kerstin Steffe, Ehe-und Familienseelsorge

AL 11

Liebe ist ein gewisses Maß an hartnäckigem Heldentum!
AL 11

Mich nervt kaum etwas so sehr, wie die ständig überquellenden Wäschekörbe… und es erfordert manchmal fast ein übergroßes Maß an hartnäckigem Heldentum immer wieder von vorn anzufangen, damit meine Lieben saubere Klamotten im Schrank haben.
Manchmal muss ich mich daran erinnern, in Anlehnung an Theresia von Avila: Auch wenn es manchmal mühsam ist- Gott wandelt auch in Wäschebergen.
Prisca Leeb, Ehe- und Familienseelsorge

Ideen für Fastenzeit und Ostern

7 Wochen leichter für Familien
Briefe für die Fastenzeit mit Impulsen und Ideen, die das Leben miteinander noch leichter werden lassen können

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Kreuze

Ideen für Advent und Weihnachten

Heller Stern in der dunklen Nacht – eine Sterndeuterschatzsuche für Familien
(Idee: Prisca Leeb, Kerstin Steffe und das Vorbereitungsteam der PG Neusäß)
Oder spielt hierzu den Actionbound!

QR Code Actionbound
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Sterndeuter

Friedenslicht aus Betlehem

Dieses Jahr ist die Aussendungsfeier im Dom in Augsburg am 12.12.21 um 16 Uhr mit Bischof Bertram geplant.
Das Friedenslicht kann dann bis Weihnachten im Dom abgeholt werden.
Weitere Infos gibt es auf der Seite der PSG Augsburg.

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Adventsbegleiter der KLB

Jedes Jahr gibt es einen inspirierenden, schönen Adventsbegleiter, der von Mitarbeiter:innen der Katholischen Landvolkbewegung herausgegeben wird.
Sobald dieser fertig ist, ist er hier zu finden!

Eine Krippe aus Zaunlatten

Bastelt gemeinsam aus Zaunlatten oder einer Holzpalette eine Krippe.
Besonders toll ist, wenn sie mit der Zeit größer wird und Figuren oder Tiere dazukommen.
Wenn sie im Garten oder der Haustüre aufgestellt ist, gibt es sicher viele Bewunderer!

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Eine Krippenspiel

Die Weihnachtsgeschichte als Schattenspiel

mit einer Anregung für eine Weihnachtsandacht zu Hause
(Idee: Ehe- und Familienseelsorge Augsburg)
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Schnuffis Hochzeitsreise
Familienaktion

Schnuffi, das Maskottchen der Kolpingjugend, hat im Mai 2021 an Kinder eine Hochzeitskarte geschickt und sie eingeladen, dass sie ihn und seine frisch Vermählte auf der Hochzeitsreise begleiten sollen. Die Teilnehmenden des diözesanen Kolping-Kindertages konnten zuhause mit Tanz, Hindernislauf, Picknick oder Quiz die Reise gestalten. In einer Arbeitshilfe sind die Materialien zum Nachmachen zusammengestellt.
Hier geht’s zur Arbeitshilfe: www.kolpingwerk-augsburg.de/B3842

Welttag für Großeltern und Senioren
Familienaktion im Juli

An jedem vierten Sonntag im Juli wird ab 2021 der neu eingerichtete Welttag für Großeltern und ältere Menschen begangen. 2022 fällt der Welttag auf Sonntag, den 24. Juli. Der Welttag ist mit dem liturgischen Gedenktag für Joachim und Anna verknüpft – den Großeltern Jesu. Papst Franziskus ist es wichtig, dass die Älteren nicht vergessen werden und das Gespräch zwischen den Generationen gefördert wird. Die Kommission „Leben über 60“ des Kolpingwerkes in der Diözese Augsburg hat ein Ideen zusammengestellt, wie der neue Welttag vor Ort gestaltet werden könnte.
Hier gibt es weitere Info: www.kolpingwerk-augsburg.de/B3869

April 2024

08Apr(Apr 8)18:0013Mai(Mai 13)20:00Elternkurs Kess erziehen - Abenteuer Pubertät in KaufbeurenKESS-Erziehungskurs

18Apr(Apr 18)19:3016Mai(Mai 16)21:45Elternkurs Kess erziehen - Weniger Stress. Mehr Freude / MarktoberdorfKESS-Erziehungskurs

26Apr(Apr 26)17:0028(Apr 28)13:00Frühling, Sonne, Kids und gute LauneFamilienwochenende mit kleinen Kindern

26Apr(Apr 26)18:0028(Apr 28)15:00Plötzlich allein - Hoffnungsspuren mitten in der Trauer - BonlandenWochenende für Menschen, deren Lebenspartner*in verstorben ist, und für deren Kinder

27Apr10:0017:00"Der Spur des Atems folgen"Ein Atem-Tag und Weg zur Lebendigkeit - im Tagungshaus St. Albert Reimlingen

Mai 2024

08Apr(Apr 8)18:0013Mai(Mai 13)20:00Elternkurs Kess erziehen - Abenteuer Pubertät in KaufbeurenKESS-Erziehungskurs

18Apr(Apr 18)19:3016Mai(Mai 16)21:45Elternkurs Kess erziehen - Weniger Stress. Mehr Freude / MarktoberdorfKESS-Erziehungskurs

03Mai(Mai 3)18:0005(Mai 5)13:00Hüte dein HerzKreatives Wochenende für alleinerziehende Mütter und Väter mit Kindern von 4-14 Jahren.

04Mai9:0017:00Tag auf dem Jakobsweg "Unterwegs von Buchenberg nach Weitnau"Für Paare, die am Nachdenken über Beziehungen und Gott interessiert sind

12Mai15:3016:30Muttertagskonzert - Klangreise für die Seele in der Basilika Ottobeuren

23Mai18:3020:30Sensiplan®-Einführungskurs in der Gruppe ONLINE

23Mai18:3021:30Sensiplan-Grundlagenseminar Online - Entdecke deinen Zyklus

30Mai(Mai 30)16:0002Jun(Jun 2)14:00Familienzeltlager 202486643 Mauern bei Rennertshofen

Juni 2024

30Mai(Mai 30)16:0002Jun(Jun 2)14:00Familienzeltlager 202486643 Mauern bei Rennertshofen

02Jun(Jun 2)8:0009(Jun 9)17:10Auf dem Jakobsweg Via Baltica von Hamburg nach Bremen - Als Paar oder allein miteinander unterwegs

06Jun(Jun 6)6:0011(Jun 11)17:00Apulien – ausgebucht!

11Jun18:3020:30Sensiplan®-Einführungskurs in der Gruppe ONLINE

11Jun18:3021:30Sensiplan-Grundlagenseminar Online - Entdecke deinen Zyklus

11Jun19:3021:00Infoabend EPL Kompakt für junge PaareEin partnerschaftliches Lernprogramm

13Jun19:3021:30Hast du schon gehört?Erzählen kann jede:r!

14Jun(Jun 14)18:0016(Jun 16)13:00Wiedersehn macht FreudeBegegnungswochenende ehemaliger Alleinerziehender

14Jun(Jun 14)18:0016(Jun 16)16:00KEK kompaktKommunikationskurs für Paare - 86558 Steinerskirchen

16Jun(Jun 16)17:0022(Jun 22)18:00Vaya con Dios - Geh mit GottAlpentraverse für Paare

22Jun9:0017:30EPL Kompakt für junge PaareEin partnerschaftliches Lernprogramm

22Jun9:3017:00Wechseljahre - ein Meisterinnenkurs in DießenWechseljahre - ein wunderbarer Einstieg in eine neue Phase

28Jun(Jun 28)18:0030(Jun 30)13:00Leben, Lachen, LagerfeuerOutdoorwochenende für alleinerziehende Mütter und Väter mit Kindern von 4-14 Jahren.

Juli 2024

06Jul9:3016:00Ulrichsfest für Klein und Großbunt * lebendig * wunder-voll

12Jul(Jul 12)18:0014(Jul 14)14:00KEK (Konstruktive Ehe und Kommunikation) - Mehr als nur Reden Roggenburg

13Jul9:0017:30EPL Kompakt für junge PaareEin partnerschaftliches Lernprogramm

18Jul18:3020:30Sensiplan®-Einführungskurs in der Gruppe ONLINE

18Jul18:3021:30Sensiplan-Grundlagenseminar Online - Entdecke deinen Zyklus

23Jul18:0021:00Treffen der Engagierten in der Ehevorbereitung - Donauwörth

August 2024

02Aug15:0017:30FamilienwanderungGeh mit...

03Aug(Aug 3)18:0013(Aug 13)13:00Die Seele baumeln lassen!Familienferien am Starnberger See

03Aug9:3017:00Wechseljahre - ein Meisterinnenkurs in DießenWechseljahre - ein wunderbarer Einstieg in eine neue Phase

31Aug(Aug 31)18:0006Sep(Sep 6)13:00Dahoam im wuidn Woid - AusgebuchtGestaltete Sommerferienwoche für alleinerziehende Mütter und Väter mit Kindern von 3-14 Jahren

September 2024

31Aug(Aug 31)18:0006Sep(Sep 6)13:00Dahoam im wuidn Woid - AusgebuchtGestaltete Sommerferienwoche für alleinerziehende Mütter und Väter mit Kindern von 3-14 Jahren

01Sep15:0005(Sep 5)11:00AUSGEBUCHT „Da berühren sich Himmel und Erde“Hüttenferien in den Bergen

03Sep10:0012:30FamilienwanderungGeh mit...

10Sep18:3020:30Sensiplan®-Einführungskurs in der Gruppe ONLINE

10Sep18:3021:30Sensiplan-Grundlagenseminar Online - Entdecke deinen Zyklus

23Sep(Sep 23)8:0030(Sep 30)17:10Auf dem Berner Oberländer und dem Gantrisch-Freiburg-Weg - Als Paar miteinander unterwegs

29Sep19:0022:00Sensiplan-Grundlagenseminar Online - Entdecke deinen Zyklus

Oktober 2024

23Sep(Sep 23)8:0030(Sep 30)17:10Auf dem Berner Oberländer und dem Gantrisch-Freiburg-Weg - Als Paar miteinander unterwegs

04Okt(Okt 4)17:0005(Okt 5)17:00MUTTER-TOCHTER-TAG in Augsburg - AUSGEBUCHT! Keine Anmeldung mehr möglichAlles rund um die Fruchtbarkeit

24Okt18:3020:30Sensiplan®-Einführungskurs in der Gruppe ONLINE

24Okt18:3021:30Sensiplan-Grundlagenseminar Online - Entdecke deinen Zyklus

November 2024

08NovGanztags10"Das Glück in der Liebe, wenn wir älter werden" - Bad WörishofenWochenende für Paare ab 50 plus

08Nov(Nov 8)17:0010(Nov 10)14:00EPL-Kurs vom 8. bis 10. November 2024 im Allgäuhaus bei WertachEinander besser verstehen

22Nov(Nov 22)18:0024(Nov 24)13:00"Schiffbruch und dann? - wieder Land gewinnen"Wochenende für Menschen nach Trennung oder Scheidung

22Nov(Nov 22)18:0024(Nov 24)15:00Wochenende für Frauen, deren Partner gestorben ist - St. Ottilien

26Nov18:3020:30Sensiplan®-Einführungskurs in der Gruppe ONLINE

26Nov18:3021:30Sensiplan-Grundlagenseminar Online - Entdecke deinen Zyklus

29Nov01DezDie erste Kerze brennt – Adventliches Wochenende in Wertach

Dezember 2024

29Nov01DezDie erste Kerze brennt – Adventliches Wochenende in Wertach

06Dez(Dez 6)17:0008(Dez 8)13:00So duftet Weihnachten, so schmeckt AdventAdventswochenende für Familien

06Dez(Dez 6)18:0008(Dez 8)15:00Leben mit der Trauer um ein Kind - BonlandenWochenende für trauernde Eltern mit Kindern

12Dez18:3020:30Sensiplan®-Einführungskurs in der Gruppe ONLINE

12Dez18:3021:30Sensiplan-Grundlagenseminar Online - Entdecke deinen Zyklus

14Dez9:0017:00Ein Licht erwacht im AdventAdventlicher Tag für Familien und Alleinerziehende mit ihren Kindern

Februar 2025

08Feb10:0016:00Entdecke das Geheimnis - ein Familientag zur Erstkommunion - Memmingen

März 2025

21Mär(Mär 21)17:0023(Mär 23)13:00Miteinander wachsenFamilienwochenende vor Ostern

An dieser Stelle stellen wir Familien vor, die erzählen, was ihr Familienleben lebenswert und gut macht!

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Wenn ich mit befreundeten Familien rede, kommt oft zur Sprache, was uns an unseren Kindern überrascht:
Ich bin völlig platt gewesen, als unsere Tochter so leckere Zimtschnecken gebacken hat. Ganz selbständig!
Mein Sohn hat uns mit einem selbst gestalteten Adventskalender überrascht. Das war richtig schön!
Eines Abends kam ich ins Kinderzimmer und blicke voll Erstaunen hin: unsere Kinder haben das Zimmer umgestellt und eine kuschelige Höhle zwischen Betten und Schreibtisch gebaut.
Heute war ein Tag zum Staunen: das Anziehen im Kindergarten hat einfach so geklappt. Jacke, Stiefel, sogar die Handschuhe. So toll!

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Familie Hänsler aus Lachen
Das sind Martha und Luis mit ihren vier Kindern Judith, Elias, Samuel und Raphael.

Familie Hänsler

Was unser Leben in unserer Familie lebenswert macht – welche Momente/Situationen/Rituale sind es, die wir als besonders „stark“ und stärkend erleben?

Als ein besonderes Privileg und als sehr wertvoll betrachten wir es, dass wir fast jeden Tag gemeinsam Mittagessen können und da gehört für uns auch das Tischgebet als selbstverständliches Ritual dazu. Als alle Kinder noch Schüler*in waren, warteten wir aufeinander und aßen dann, wenn möglichst alle dabei sein konnten. Auch finden wir es schön, dass wir an zwei Tagen in der Woche gemeinsam mit der Oma essen. Inzwischen ist es zwar an Werktagen oft nicht mehr möglich, dass alle gemeinsam essen, doch wir versuchen es noch so oft als möglich. Das ist für uns eine wichtige gemeinsame Zeit.

Unsere Wohnsituation im Einfamilienhaus mit Büro und Garten sowie mit viel Natur um uns herum tut uns allen sehr gut. Wir sind froh und dankbar dafür. Nur die Tochter bevorzugt es inzwischen, in der Großstadt zu leben.
Gemeinsam über Ernährung und Nachhaltigkeit reden und nachdenken nimmt einen wichtigen Part in unserem Familienleben ein, wir ernähren uns seit über zwei Jahren überwiegend vegetarisch.
Was hat uns als Familie – besonders in der Coronazeit – gutgetan? – was haben wir neu entwickelt oder wieder betont; gibt es etwas, was uns in dieser Zeit geholfen hat?
Wir hatten mehr Zeit miteinander und das Familienleben noch mehr schätzen gelernt. Dadurch dass wir wenig bis keine Termine hatten und kaum Ehrenamtstätigkeiten, entfielen auch Reisezeiten (KLB auf Bundesebene), dafür entwickelten sich Videokontakte.
Raphael konnte länger schlafen vor allem wegen Home Schooling und hatte sehr „gemütlichen“ Unterricht und mittags dafür Zeit, z.B. Nachtische für die Familie zuzubereiten!
Wir haben Spiele in der Familie gespielt und gemeinsam Spaziergänge (oft Mama mit Raphael) unternommen.
Besonders war das gemeinsame Mittagessen auch am Sonntag, denn unsere beiden aktiven Fußballspieler hatten keine Spiele und waren zu Hause.
Seit Corona ist auch Elias als Student wieder zu Hause und hat seine Freundin kennengelernt.
Wir haben uns ein neues Sofa gegönnt – es ist ein neues Gemeinschaftsgefühl, weil alle ihren Platz finden und wir gemeinsam besser Fernsehen können.
Luis war als Organist in Lachen vor der Herausforderung der Gottesdienstgestaltung gestanden (wir haben zu Hause Karaoke gesungen) und überlegt, wer musikalisch angefragt werden kann, so zum Beispiel eine Klarinette.
Und wir haben zu Hause gemeinsam „indoor Sport“ mit Hilfe von youtube gemacht.
Wenn wir einen Tipp für Familien formulieren müssten, dann wäre es dieser: …

  • Tischgemeinschaft so oft als möglich pflegen;
  • gemeinsame Unternehmungen wie auch spielen oder Fahrrad fahren;
  • nicht so viel Zeit an den Medien verbringen;
  • ein offenes Zuhause auch für Gäste und Freund*innen der Kinder haben.
Beratung

Unterstützung, damit Familie gelingt
Ein harmonisches Familienleben ist keine Selbstverständlichkeit. Die Kinder- und Jugendhilfe der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. (KJF) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern in schwierigen Lebenssituationen zu begleiten und zu unterstützen. Dabei ist die Stärkung der Familie von ganz besonderer Bedeutung. Themen wie Scheidung, Leistungsdruck, Einsamkeit oder Probleme in Kindergarten und Schule werden in den Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstellen behandelt. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Belastungen für viele Familien und den damit verbundenen Bedarf an Unterstützung noch einmal deutlich erhöht. Die Experten vor Ort sind für Betroffene verlässliche Ansprechpartner und helfen durch Diagnostik, Beratung, Therapie und Gruppenangebote. Gemeinsam werden individuelle Lösungswege für Probleme erarbeitet. Die kostenlosen Leistungen sind in jedem Landkreis und kreisfreien Stadt für jeden zugänglich. „An unseren Beratungsstellen gibt es Hilfe und Unterstützung in allen Fragen zu Erziehung und Familie. Auch Kinder und Jugendliche können sich direkt an unsere Beratungsstellen wenden. Es entstehen für die Ratsuchenden keine Kosten“, so Heiner Riegel, Fachkoordinator der KJF Kinder- und Jugendhilfe.
Die Teams aus Psychologinnen und Psychologen, Heilpädagoginnen und -pädagogen, Sozialpädagoginnen und -pädagogen nehmen sich für jede Klientin und jeden Klienten ausreichend Zeit. Sie gehen auf die individuellen Probleme und Bedürfnisse ein und sind selbstverständlich zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Angebote werden größtenteils von der jeweiligen Kommune finanziert. Hinzukommen Eigenanteile der KJF Augsburg, die wiederum vom Bistum unterstützt wird.
„Dass es Fragen und Probleme rund um Erziehung und Familie gibt, ist normal. Wenn man sich dabei Hilfe und Unterstützung holt, ist das ein Zeichen von Verantwortung und keinesfalls von Schwäche.“ – Heiner Riegel (Fachkoordinator der KJF Kinder- und Jugendhilfe)

Verschiedene Beratungsangebote der
Psychologischen Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen

Hier ist der Kontakt:
Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen – Bistum Augsburg (bistum-augsburg.de)

Herz Hände

Urlaub für die Familie
Der Katholischen Arbeitskreis für Familienerholung e. V. ist der Zusammenschluss von gemeinnützigen Trägern von Familienferienstätten und Feriendörfern. Diese Ferienanlagen bieten Urlaub für Familien, Alleinerziehende, sowie Familien mit behinderten oder pflegebedürftigen Angehörigen, in familienfreundlichen Unterkünften an. Im Bistum Augsburg bieten das Haus der Familie/Schönstatt auf’m Berg in Memhölz, das Familienferienzentrum Allgäuhaus in Wertach, die Familienferienstätte Zauberberg Pfronten und die Ferienstätte St. Christophorus in Nonnenhorn Familien die Möglichkeit zur Erholung an.
Weitere Info gibt es hier: https://www.kafe.de/

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Service für Groß- und Mehrlingsfamilien in Bayern
Auf Anregung und Empfehlung des Bayerischen Sozialministeriums hat sich das Kolpingwerk Landesverband Bayern zur Aufgabe gemacht, kinderreiche Familien in Ihren Anliegen und Bedürfnissen zu unterstützen, zu fördern und Lobbyarbeit für Familien zu leisten. Das Familienreferat des Kolpingwerkes Landesverband Bayern engagiert sich in erster Linie für kinderreiche Familien mit fünf und mehr Kindern sowie für Mehrlingsfamilien mit Drillingen und Vierlingen.

Link: https://www.kolping-grossfamilienservice.de/

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Kess-Elternkurse
Die verschiedenen Elternkurse von Kess-erziehen setzen bei den Erfahrungen der Väter und Mütter an. Sie nutzen die Ressourcen aus den konkreten Erziehungssituationen der teilnehmenden Eltern, um deren Erziehungs- und Handlungskompetenz zu fördern. Dabei geht nicht um Patentrezepte, die immer und überall gültig sind, sondern um eine achtsame und respektvolle Haltung und um einen konsequenten Umgang miteinander.
https://www.kess-erziehen.de/
www.kolpingwerk-augsburg.de/kess

Eltern Kind

Eltern-Kind-Gruppen
Die Eltern-Kind-Arbeit beim KDFB Diözesanverband Augsburg blickt auf eine lange Tradition zurück. Seit 40 Jahren gibt es Eltern-Kind-Gruppen, die früher als Mutter-Kind- oder Krabbelgruppen bezeichnet wurden. Aktuell sind wir Träger von über 200 Eltern-Kind-Gruppen im gesamten Diözesangebiet Augsburg.
Unsere Gruppen bieten den idealen Rahmen, um junge Frauen und Familien während des erlebnisreichen und verantwortungsvollen Lebensabschnitt mit kleinen Kindern von ½ bis 3 Jahren zu begleiten: gemeinsames Spielen fördert die Persönlichkeit Ihres Kindes während Sie als Eltern in Ihrer Erziehungskompetenz unterstützt werden.
Die Gruppen sind offen für alle Mütter und Väter mit ihren Kindern – unabhängig von Lebensentwurf, Konfession, Nationalität oder besonderen Bedürfnissen.
Wir unterstützen Sie, wenn Sie

  • eine Eltern-Kind-Gruppe für sich und Ihr Kind suchen – in Ihrer Nähe ohne lange Anfahrtswege
  • selbst eine Gruppe gründen oder leiten

Mehr Informationen finden Sie unter https://www.frauenbund-augsburg.de/themen-projekte/eltern-kind oder kontaktieren Sie uns gerne unter 0821/3166-3441.

Rauskommen. Durchatmen. Auftanken. Eure Auszeit – staatlich gefördert
Corona-Auszeit für Familien
Die Corona-Pandemie hat Familien stark belastet. Damit sie wieder Kraft schöpfen können, ermöglicht das Bundesfamilienministerium einen kostengünstigen Urlaub in einer Familienerholungseinrichtung. Gebucht werden kann der Urlaub ab Mitte September.
Die „Corona-Auszeit für Familien“ soll Familien ermöglichen, kostengünstig Urlaub zu machen, um sich von den Folgen der Corona-Pandemie zu erholen und neue Kraft für den Alltag zu tanken. Familien mit kleineren Einkommen und Familien mit Angehörigen mit einer Behinderung können bis zu eine Woche Urlaub in einer Familienerholungseinrichtung machen. Dafür müssen sie nur etwa zehn Prozent der üblichen Kosten für Unterkunft und Verpflegung bezahlen. Der Aufenthalt ist im Jahr 2021 sowie im Jahr 2022 möglich.

Beratungshotline
Am 16. August ist eine kostenlose Beratungshotline gestartet, die Familien für alle Fragen rund um die Maßnahme „Corona-Auszeit für Familien – Familienferienzeiten erleichtern“ zur Verfügung steht. Die Hotline ist beim Verband der Kolpinghäuser e.V. angesiedelt.
Fragen zur Antragsstellung, Berechtigung und Abwicklung beantwortet das Team schon jetzt unter der Telefonnummer 0800 866 11 59.
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 09:00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 19:00 Uhr
Mittwoch: 09:00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr
Samstag: 10:00 bis 15:00 Uhr
Familien können sich auch per E-Mail (familienferienzeiten@kolpinghaeuser.de) an den Verband der Kolpinghäuser e.V. wenden.

Ab sofort buchen
Zu den Familienerholungseinrichtungen gehören gemeinnützige Familienferienstätten und andere für die Familienerholung geeignete Einrichtungen. Eine Übersicht über die teilnehmenden Einrichtungen steht auf der Seite des Bundesfamilienministeriums zur Verfügung. Auf der Deutschlandkarte sind mögliche Unterkünfte für die Corona-Auszeit zu finden. Dort können auch direkt Buchungsanfragen gestellt werden.

In der Diözese Augsburg dabei
Kolping-Allgäuhaus Wertach www.allgaeuhaus-wertach.de
Haus Zauberberg Pfronten www.haus-zauberberg.de
(Bildungs- und Erholungsstätte Langau www.langau.de)

Links zum Jahr der Familie

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Seite der Deutschen Bischofskonferenz zum Jahr der Familie

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